Ab und zu gucke ich beim Webmaster Friday vorbei und schaue, ob ein Thema dabei ist über welches ich schreiben könnte. Diese Woche gibt es ein besonders spannendes Thema: Linkgeiz oder nicht.
Einige Webmaster sind ja der Meinung, dass die eigene Seite darunter leidet, wenn man zu viele Links zu anderen setzt. der Linkjuice würde dadurch abfließen. Andere kommentieren ungern, sind sogenannte Kommentarmuffel. Dazu hat Malte Koj auch etwas im Rahmen des Webmaster Friday geschrieben.
Ich denke, jeder der sich ein wenig mit Webdesign beschäftigt wird über den aktuellen Trend schon etwas gelesen haben. Gemeint ist Flat Design. An dem Trend kommt niemand mehr vorbei. Mit der Einführung des iPhones hielt der Skeuomorphismus im Webdesign Einzug. Das bedeutet, dass in der Gestaltung, zum Beispiel von Apps, andere vertraute Gegenstände des Alltags in verwechselbarer Vollendung nachgeahmt werden. Dabei werden zum Beispiel bei Notizbuch-Apps, die eine Ringbuch-Bindung und Ledereinband nachahmen.
Prinzipien von Flat Design
Flat Design ist geprägt vom
Verzicht auf Strukturen
Typgraphie als Gestaltungsmittel
ausgeprägte Hierarchie von Größen und Farben
Verzicht auf Plastizität
Flat Design fand erstmals in Smartphone-Apps Anwendung und wurde durch das Android-Betriebssystem konsequent umgesetzt. Eine weitere Entwicklung stellt das Modern UI von Windows 8 dar. Das neue iOS7 wird sich diesem Trend stellen müssen und es ist davon auszugehen, dass Apple die Gestaltungsprinzipien in das Layout einfließen lassen wird.
Frei nach dem Motto „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“ muss ich heute schon wieder einen Beitrag über Facebook schreiben. Erst letzte Woche habe ich in einem Beitrag geschrieben, wie man das Ranking der eigenen Beiträge bei Facebook steigern kann. Denn letzte Woche hat Facebook den Nachfolger des EdgeRanks vorgestellt, welcher damit Geschichte ist. Ein wenig ärgerlich, da ich den Beitrag so kurz vorher erst veröffentlicht habe und nun Teile nicht mehr aktuell sind. Hier also die wichtigsten Neuigkeiten zum News Feed Rank.
** Update 22.08.2013 Facebook hat mit dem News Feed Rank einen neuen Algorithmus für die Bewertung der Relevanz von Beiträgen vorgestellt. Damit ist der EdgeRank überholt. **
Vielen Facebook Benutzern ist es nicht bewusst, dass sie bei Facebook im Stream nur gefilterte Beiträge sehen. Die Auswahl der Beiträge welche wir sehen, erfolgt durch den Facebook EdgeRank Algorithmus. Dieser legt das Facebook Ranking eines Beitrages fest und entscheidet dadurch, wie viele Fans einen Beitrag überhaupt sehen. Hat eine Seite 1.000 Fans, kann es sein das nur 20% einen Beitrag sehen. Als Unternehmen habe ich allerdings das Ziel, dass so viele Fans wie möglich meinen Beitrag sehen und natürlich auch interagieren.
Wie funktioniert der Facebook EdgeRank
Um das eigene Facebook Ranking zu steigern muss man natürlich wissen, wie denn der EdgeRank Beiträge beurteilt und einstuft.
Google hat bekannt gegeben, dass manuelle Spam-Maßnahmen jetzt auch in den Google Webmaster-Tools sichtbar sind. Damit kann man Verstöße gegen die Webmaster-Richtlinien direkt im eigenen Konto sehen. Die Benachrichtigung via Mail soll trotzdem weiterhin verschickt werden.
Wenn man sich täglich mit Webseiten und deren Inhalte beschäftigt, dann steht man kurz oder lang vor der Frage: Was ist guter Content? Hier passen die Inhalte nicht und dort muss die Webseite mehr „knallen“. Textlich passt das auch nicht so richtig. Es muss guter Content her. Doch nach welchen Kriterien wird dieser eigentlich bewertet? Hier muss man zuerst differenzieren, wer den Content gut finden soll. Zum einen sind da natürlich die Besucher der Webseite und zum anderen muss Google auch entscheiden, ob der Content gut ist. Meine Meinung ist, dass man Inhalte an erster Stelle immer für die Besucher erstellen soll und an zweiter Stelle erst für Google.
Da Content die Grundlage für den Erfolg bietet, hat Jason Schubring schon 2010 in seiner Web Strategy Pyramid festgestellt.
Die Pyramide stellt sehr gut dar, dass all die anderen Methoden auf guten Inhalten beruhen. Ohne gute Inhalte ist die Bouncerate sehr hoch und eine SEO-Strategie wird auf lange Sicht auch nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Jeder der sich mit Online Marketing beschäftigt kennt das Google Keyword-Tool, um Keywords zu validieren und das Suchvolumen zu schätzen. Dieses wird nun durch den Google Keyword-Planer ersetzt werden. Um genau zu sein werden das Google Keyword-Tool und der Traffic Estimator in dem neuen Keyword-Planer zusammen geführt.
Ich arbeite gerade an einem neuen Template, welches natürlich responsive sein soll. Grund genug, mich näher mit kreativen und innovativen Navigationsdesigns zu beschäftigen und schön Beispiele aufzuzeigen. Eine klare Navigationsdesign gehört zu den Grundlagen des Webdesigns.
Dabei muss natürlich zwischen der Darstellung auf dem Desktop und auf dem Smartphone unterschieden werden. Während ich auf dem Desktop locker in die Breite gehen kann und die volle Größe des Bildschirms nutzen kann, muss das Navigationskonzept auf dem Smartphone überarbeitet werden. Dabei muss beachtet werden, dass Nutzer mit der Desktop-Version der Webseite bereits vertraut sein könnte und sich nun auch mit der mobilen Navigation zurechtfinden muss.Sucht man hier nach passenden Konzepten, kann man sehr viel von Apps lernen. Die Designer sind hier sehr weit und haben viele gute Konzepte erarbeitet. Lernt man von diesen, steht dem Erfolg der mobile Webseite nicht mehr viel im Weg.
Google hat im eigenen Webmaster Blog bekannt gegeben, dass mit der Schema.org Auszeichnung jetzt auch Logos gekennzeichnet werden können. Dadurch sollen Logos in den Suchergebnissen dargestellt werden. Noch werden Rich-Snippets nicht vollständig durch Google ausgegeben, aber wer sie bereits jetzt einsetzt kann sich Wettbewerbsvorteile sichern.
Allein diese Darstellung in den Suchergebnissen verschafft Ihnen bereits jetzt Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Also allerhöchste Zeit, etwas mehr darüber zu berichten und mich mit Rich-Snippets zu beschäftigen.
Hieß es bei Google+ anfangs noch, dass es sich um eine Geisterstadt handelt, so hat sich dies geändert und das soziale Netzwerk gewinnt immer mehr an Bedeutung. In einem Interview bei AKOM360 berichtet der Pressesprecher von Google Deutschland, Stefan Keuchel, von 6,7 Millionen aktiven Nutzern in Deutschland. Bei Björn Tantau ist in einem Artikel über Daten und Fakten zum Nutzerverhalten zu lesen, dass weltweit rund 600.000 neue Benutzer hinzukommen, wobei sich 60% von diesen regelmäßig einloggen. Der durchschnittliche Nutzer verbringt 12 Minuten am Tag im Netzwerk, wobei es bei Facebook 70 Minuten sind. Hier gibt es also noch viel Aufholbedarf. Doch wie wird Google+ im unterschied zu Facebook genutzt und wie ist die Bedeutung für Unternehmen aus dem B2B-Bereich? In einer Studie von B2B-Marketing gehen Marketer davon aus, dass das Netzwerk innerhalb der nächsten 12 Monate eine große Bedeutung im Social Media Portfolio erreicht. Derzeit ist Twitter das wichtigste Netzwerk, doch 2014 könnte Google+ diesen Platz einnehmen. Mittlerweile werden Netzwerke verschiedenen Bereichen des Lebens zugeordnet. Während Facebook für das Private steht, sprechen viele bei Google+ eher einem Netzwerk mit fachlicher und beruflicher Ausrichtung. Bei mir ist diese Aufteilung die gleiche. Während ich bei Facebook mit meinen Freunden privat in Kontakt bin, nutze ich Google+ eher um mich fachlich zu informieren und zu vernetzen. Dazu nutze ich auch die Communities.